Tagesgeschehen
Wer die Nachrichten verfolgt, wird über die Tornado-Entsende-Debatte im Bilde sein. Noch besser im Bilde sind wir hier mit einem militärischen Flughafen in der Nachbarschaft. Um für ihren Einsatz in Afghanistan (selbstverständlich zur Verteidigung der “Freiheit”) zu trainieren, üben sich die potentiellen Kriegsopfer nun im Lärm- und Gestank-Machen. Düsen diese Flugzeuge über die Stadt versteht man sein eigenes Wort nicht mehr. Im direkt neben dem Militärgelände gelegenen Dorf beschwert man sich bereits über Kerosingestank. Das ist gar nicht möglich, kommt promt die Antwort von den Verantwortlichen. Mein Mitleid gilt den ohnehin gepeinigten Afghanen, die diese Dinger bald zu “Gast” bekommen.
Man, man von denen muß dir nun echt keiner leid tun.
Aber ist auch egal.
Über die Piloten herziehen ist aber auch nicht der richtige Weg, diese erfüllen auch nur ihre Pflicht und dafür muß man halt üben!
Mir tut jeder Mensch leid, der in sowas unschuldig hineingerät! Und das mit der Pflicht tun, das hatten wir ja auch schon im Faschismus. Allerdings hat man heute noch die Chance, gar nicht erst zur Bundeswehr zu gehen.
Naja, diejenigen, welche mit den Tornados “in Kontakt” kommen sind da auch nicht einfach so “hineingeraten”. Man muss sich immer vergegenwärtigen, dass man dabei von nahezu regulären Truppen spricht, die eher angreifen, als abwarten und auch grauenhafte Dinge mit Unschuldigen getan haben!
Außerdem sind die Piloten, die heute fliegen noch unter anderen Umständen Soldaten geworden, als sie heutzutage herrschen, wo nur jeder gezogen wird, der umbedingt will.
Entschuldige bitte, aber dein Kommentar bezüglich des Faschismus war doch ziemlich polemisch, „Pflichterfüllung“, gab es nun wirklich nicht nur bei den Nationalsozialisten!
Von der gleichen spricht man beispielsweise auch heute noch bei der Polizei und Grenzschutz, und den will du doch auch keine böse Absicht unterstellen, oder?
Nichts desto trotz will ich bei Gott nicht jede derartige Situation verteidigen oder beschönigen, ich finde nur das man den Schwarzen Peter häufig den falschen zuschiebt.
z.B. Leuten, welche mit der Überzeugung Soldaten geworden sind das Richtige zu tun und dem Allgemeinwohl zu dienen.